Sensation nur knapp verpasst mit 31:32 |
Unsere 2. Mannschaft bot den Zuschauern am Samstag ein spannendes Spiel gegen den klaren Favoriten aus Saarlouis. Das gesamte Spiel gestalteten unsere Jungs sehr konzentriert und trotzdem mutig. Das hatte zur Folge, dass wir bis zum 4:4 jeden Gegentreffer umgehend ausgleichen konnten. Wie wichtig es war, gegen den starken Rückraum der HG, die eigenen Chancen zu nutzen, zeigte sich, als nach 2 vergebenen Chancen im Angriff, die Saarlouiser und mit 3 Toren davonzogen. Trainer Keller reagierte mit einer offensiven Deckung gegen die beiden Rückraumspieler Balke und Löffler, wodurch die (zu) einfachen Tore der „manngedeckten“ Spieler größtenteils abgestellt wurden. Zunächst konnten wir dadurch sogar auf 12:12 ausgleichen, um anschließend, dann über leichte Gegenstoßtore wieder in Rückstand zu geraten. Der Halbzeitstand von 16:18 ließ aber für die Hausherren noch alles offen. Mehr als ein Drei-Tore-Vorsprung gewährte man der HG auch im 2. Durchgang nicht, so gelang am Ende fast noch eine Überraschung. In der 58. Minute konnten wir zum ersten Mal wieder ausgleichen. Dem 31:31 folgte 30 Sekunden vor Schluss ein platzierter (Gewalt-)Wurf von Peter Balke aus einem Freiwurf heraus zum erneuten Rückstand (31:32). In der folgenden Auszeit wurde die Taktik für die letzten Sekunden besprochen. Um ein Haar hätte der durchgeführte Spielzug noch zum Ausgleich geführt. Sicherlich waren die Saarlouiser individuell besser, aber die HSG hat nie den Faden verloren, kämpfte in der Abwehr, die durch die offensive Deckung viel Kraft kostete und zeigte im Angriff sehenswerte Zusammenspiele. Was ist möglich, wenn dem Trainer die Urlauber und die hoffentlich bald gesundenen Spieler wieder zur Verfügung stehen, werden wir mit Spannung erwarten. An dieser Stelle: gute Besserung Matthias Lermen. Es spielten: im Tor: Thorsten Berg und Julien Bieganek, Matthias Lermen (4), Mathias Heck (4), Johannes Schu (3), Dimitri Rothermel (6), Andreas Möckel (1), Christoph Keller (8/1), Bastian Prinz (5) und Alexander Riedel. Der Bericht wurde von T. Jacobs geschrieben |
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