In der hart umkämpften Partie im vergangenen Oktober beim TUS Brotdorf passierte es, unser Rückraum Shooter Andi Nonnweiler bricht nach einer unglücklichen Abwehrbewegung auf dem Feld zusammen und hält sich direkt mit schmerzverzerrtem Gesicht das Knie. Jeder in der Halle ahnte zu diesem Zeitpunkt bereits, dass dies eine schwierige Verletzung sein muss. Ein Albtraum für die Mannschaft und Andi persönlich.
Leider bestätigte die MRT Untersuchung den ersten Verdacht. Das vordere Kreuzband war inklusive Meniskus gerissen und musste in einer Operation im Zweibrücker Krankenhaus wieder hergestellt werden.
Aber Andi ließ sich nicht unterkriegen. Bereits 3 Tage nach der Operation im Dezember besuchte er SEINE Mannschaft im Heimspiel gegen den HC Dillingen/ Diefflen. Seitdem sitzt Andi bei jedem Spiel auf der Tribüne und feuert die Teamkollegen lautstark an. Auch die Reha mit den Physios macht große Fortschritte. Andi kann schmerzfrei bereits erste Lauf- und Wurfübungen innerhalb unseres Trainingsbetriebs ausführen und auch Stabilisationsübungen gehören zu seinem täglichen Programm. Ziel für den 29 jährigen ist es, zu Beginn der Vorbereitung wieder voll zur Verfügung zu stehen. Sollte er weiter so hart an sich arbeiten ist dieses Ziel auch als durchaus realistisch anzusehen. Gleichzeitig machen sich Verein und Spieler keinen Druck und passen die Belastung dementsprechend an. Es ist einfach schön einen Spieler nach solch einer schweren Verletzung wieder in der Halle zu sehen. Daher, Andi, mach so weiter, die Mannschaft und die ganze HSG stehen hinter dir und freuen sich auf deine Rückkehr.
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