So oder so ähnlich könnte man die Leistungen der Herren 1 der HSG Dudweiler Fischbach beschreiben.
Nachdem man 4 Wochen wegen Corona Erkrankungen kein Spiel oder Training im März absolvieren konnte, musste man im April wieder antreten. Zu Beginn ging es für die Wikinger zu der HG Saarlouis. Wie bereits berichtet kämpften die Wikinger in sehr dezimierter Formation um jeden Meter, konnten dem verstärkten Kader der HGS jedoch nicht gefährlich werden und unterlagen demnach auch recht deutlich.
Im Anschluss stand das Heimspiel gegen den HSV Merzig-Hilbringen e.V. an. Ein Gradmesser, denn der Gegner ist personell gut besetzt und kämpft etwas überraschend um den Klassenerhalt. In der hart aber fair geführten Partie schafften es die Wikinger nicht ihren 6 Tore Vorsprung über die Zeit zu bringen und unterlagen durch ein Gegentor 6 Sekunden vor dem Abpfiff mit 29:30. Eine ganz bittere Niederlage und verlorene Punkte, die sicherlich nicht eingeplant waren.
Nach der Oster Pause stand die Begegnung bei der TuS Brotdorf an. Ein Gegner, der als extrem heimstark gilt und dringend Punkte im Abstiegskampf benötigte. Es war ein intensives Spiel, welches erst in den letzten 5 Minuten der Partie zu Gunsten der Gastgeber entschieden wurde. Diese siegten mit 33:29 und die Wikinger mussten sich abermals ohne Punkte auf den Heimweg machen.
Zum Abschluss des Aprils stand das Stadtderby gegen die HSG TVA / ATSV – Die Saarbrücker Löwen auf dem Spielplan. Leider war die Herren 1 abermals sehr dezimiert und machte zudem viel zu einfache technische Fehler und die Wurf Quote war unterirdisch. Am endet eine verdiente 20:32 Niederlage.
Nun folgen harte 2 Wochen mit 6 Spielen. Ein Mammut Programm. Aus diesen spielen sollten noch mindestens 4 Punkte für den sicheren Klassenerhalt errungen werden. Die junge Mannschaft muss diese Erfahrungen sammeln und gestärkt daraus hervorgehen. Die Tugenden der Vorrunde müssen wieder abgerufen werden, um dann in der neuen Saison nach einem Reset wieder anzugreifen.
Direkte Gelegenheit ist am Dienstag, 20 Uhr 15, in Ottweiler, bei der HSG Ottweiler/Steinbach. Der Gegner greift sprichwörtlich nach dem letzten Strohhalm, um die Klasse halten zu können und braucht dringend einen Sieg. Die Wikinger müssen sich dieser Situation stellen, kühlen Kopf bewahren und den Kampf annehmen.